Gefördert durch ein Künstlerstipendium im Rahmen der NRW-Corona-Hilfen
Zu Beginn stand eine Recherche zum Thema – Disruption – Umgang mit Krisen. Ich habe nach dem Zufallsprinzip Menschen eingeladen, sich zu beteiligen. Mit den gesammelten Antworten beginnt meine weitere künstlerische Auseinandersetzung. Das Medium Sprache wird in eine räumlich sichtbare Gesamtkomposition transferiert. Ich male Worte, Sätze – ich schreibe Bilder – individuelle Standpunkte fließen als Aussagen mit in die Malerei. Beim Entstehen der Bilder benutze ich eine disruptive Malweise, das bedeutet, ich störe und zerstöre das Entstandene durch permanente Veränderung, bis zu dem Punkt, an dem wieder Ruhe einkehrt.